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Melatonin: Wirkung, Anwendungsgebiete und Nebenwirkungen

Melatonin ist ein Hormon, das natürlicherweise im Körper produziert wird und eine Vielzahl von Funktionen im menschlichen Organismus beeinflusst. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die Wirkung, die Anwendungsgebieten sowie die möglichen Nebenwirkungen von Melatonin.

Was ist Melatonin?

Melatonin, auch bekannt als das „Schlafhormon“, wird hauptsächlich in der Zirbeldrüse im Gehirn produziert. Seine Produktion wird durch Licht beeinflusst: In der Dunkelheit steigt der Melatoninspiegel an, was Signale für den Körper sendet, dass es Zeit ist, sich auf den Schlaf vorzubereiten.

Wirkung von Melatonin

Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus

Melatonin spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus. Es hilft, den Tag-Nacht-Zyklus zu synchronisieren und kann bei Schlafstörungen wie Jetlag oder Schichtarbeitern helfen.

 

Antioxidative Eigenschaften

Zusätzlich zu seiner Rolle beim Schlaf hat Melatonin auch antioxidative Eigenschaften. Es kann Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen und somit zur allgemeinen Gesundheit beitragen.

 

Einfluss auf das Immunsystem

Studien deuten darauf hin, dass Melatonin das Immunsystem unterstützen kann, indem es Entzündungen reduziert und die Immunantwort reguliert.

Anwendungsgebiete von Melatonin

Melatonin wird nicht nur zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt, sondern findet auch Anwendung in anderen Bereichen:

Schlafstörungen

Eines der Hauptanwendungsgebiete von Melatonin sind Schlafstörungen wie Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie bei Jetlag.

Unterstützung bei der Behandlung von Gesundheitsproblemen

Es gibt Hinweise darauf, dass Melatonin bei bestimmten Gesundheitsproblemen unterstützend wirken kann, z. B. bei Migräne, Alzheimer oder Parkinson.

Ergänzung bei Schichtarbeit

Menschen, die in Schichtarbeit arbeiten, können von der Einnahme von Melatonin profitieren, um ihren Schlaf-Wach-Rhythmus besser zu regulieren.

 

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Nebenwirkungen von Melatonin

Melatonin gilt im Allgemeinen als gut verträgliches Schlafhormon, dennoch können bei der Einnahme vereinzelt Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen vor allem kurzfristige Effekte wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit und Schläfrigkeit. Diese Symptome sind jedoch in der Regel mild und klingen oft von selbst ab oder verschwinden nach einer Anpassung der Dosierung. Langfristige Auswirkungen sind bisher weniger erforscht, weshalb es hier noch keine endgültigen Aussagen gibt.

Fazit

Melatonin ist ein wichtiges Hormon mit vielfältigen Wirkungen im Körper. Es kann effektiv bei der Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt werden und zeigt Potenzial in der Unterstützung bei verschiedenen Gesundheitsproblemen. Dennoch sollten potenzielle AnwenderInnen sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst sein. Nähere Infos zu Melatonin und der Schlafregulation findet ihr Hier!

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